Das Wollschaf fragt diese Woche: Seid Ihr schon mal so richtig ausgeflippt, weil es mit einer Anleitung/einem Muster/einer Technik nicht geklappt hat? Habt ihr schon mal in die Stricknadel gebissen oder seid in Tränen ausgebrochen? Was ist Eure Taktik bei "Handarbeitssackgassen"?
Ich bin ein sehr vorsichtiger Mensch, auch beim Stricken. Und so gehe ich mit Vorsicht an meine Projekte heran. Das heißt: Dinge, die wahrscheinlich von vornherein zum Scheitern verurteilt sind, weil ich eine Technik nicht beherrsche, die lasse ich einfach. Behalte sie vielleicht im Hinterkopf, bis ich eines Tages die nötige Erfahrung mitbringe, um sie zu meistern. Bis jetzt hat diese Taktik gut funktioniert. Keine Wutausbrüche, keine Tränen. Und wenn ich auf Anhieb etwas nicht verstehe, gebe ich dem Zeit zu reifen, schaue mich in Ratgebern oder im Internet um und stricke erst mal etwas, das ich sicher kann, um ein kleines Trostpflaster zu haben und neuen Mut zu schöpfen.
Mittwoch, 16. April 2014
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen