Als ich neulich in einem Strickloch war und glaubte, alles verlernt zu haben, da habe ich diese kleinen Maschenproben aus meiner geliebten Finkhofwolle gemacht. Sie sind glatt rechts gestrickt und mit einem Rand aus krausen Maschen versehen. Ich wollte einfach den Unterschied der verschiedenen Qualitäten und Schafrassen herausfinden. Jedes der Garne ist ganz unterschiedlich, nicht nur in der Farbe, auch in der Optik und Beschaffenheit. Der Reihe nach sind es folgende Garne in der dünnen Variante: Merinowolle weiß, Fuchswolle, Jurawolle, Merinowolle graubraun und Merinowolle dunkelbraun. Die kleinen runden Schildchen sind beschriftet, damit ich nicht vergesse, was ich da verstrickt habe.
7 Kommentare:
Toll, diese Strickproben. Ich überlege schon lange, ob ich mir mal Wolle vom Finkhof bestellen soll. Hier sieht man alle Farben mal schön zusammen. Sind die alle sehr kratzig oder wie empfindest Du das?
Geeignet für Mütze und Schal?
Schöne Ostertage, Juliane
so naturbelassen haben Deine Maschenproben ihren ganz besonderen
Reiz. -------;--@ liebe Grüße Birgit
eine gute idee!
ich wünsche dir von herzen schöne ostertage!
mit lieben grüßen - elvi
und tolle schildchen ;o)
liebe grüsse,
xenia
@ Juliane: die Merinogarne (weiß, graubraun, dunkelbraun) sind gar nicht kratzig, sondern schön weich. Auch die Jurawolle. Nur die Fuchswolle (beige), die kratzt etwas. Sicher kann man auch Mützen daraus stricken. Die hätten dann einen etwas rustikalen Touch. Einen Schal auch - der würde dann nur etwas dick ausfallen, bei 300 Metern Lauflänge auf 100 Gramm.
LG Anke
Wunderschöne kleine Strickexemplare! Mit den Schildern sieht das Ganze richtig schön altmodisch aus. Vielleicht zeigst Du noch mal Nahaufnahmen von den einzelnen Proben? Würd mich schon interessieren. Macht richtig Lust auf´s Bestellen...
LG Annette
Mit diesem Beitrag hast Du mich gerade auf eine Idee gebracht: Ich sollte von jeder Wolle, die ich in 'größeren' Mengen (also ausreichend für einen Pullover oder ähnliches) im Schrank habe, Strickproben anfertigen. :)
LG, Sab
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