Das Wollschaf hat auch im neuen Jahr wieder eine Frage: Gehört ihr zu den StrickerInnen, die immer nur an einem Projekt arbeiten, oder liegen mehrere angestrickte Projekte in eurem Strickkorb/eurer Stricktasche/eurer Strickkiste? Wenn ja, woran liegt das? Weil ihr der Wolle nicht widerstehen konntet oder Abwechslung braucht beim Stricken? Und was sind das gerade für Projekte?
Bei mir ist es so, dass ich nicht so gerne viele angefangene Sachen herumliegen habe. Wenn ich nicht konsequent an einem Projekt arbeite, dann verliere ich irgendwann die Lust und ribble alles wieder auf. Deswegen habe ich immer nur maximal zwei Sachen in Arbeit: etwas Kleines wie Socken, Mütze oder Handschuhe und etwas Großes, einen Pullover, eine Weste oder Jacke. Erst wenn eines davon fertig ist, wird etwas Neues angeschlagen, obwohl ich manchmal schon gerne neue Wolle oder ein neues Muster sofort nach dem Kauf ausprobieren würde. Doch ich zügle mich dann und verschiebe es auf später.
Derzeit stricke ich an einem Schal, der so gut wie fertig ist, und muss noch die Fäden an einem bereits zusammen genähten Pullover vernähen. Die Anleitungen und das Material für die Folgeprojekte liegen aber schon bereit. Ich mag es nämlich nicht, wenn ich nach dem Vollenden eines Strickstückes in ein Loch falle, deswegen plane ich immer schon im Voraus, was ich als nächstes anfange.
Dienstag, 11. Januar 2011
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1 Kommentar:
hab eigentlich immer nur eine sache. socken. manchmal kommt es vor das ich zwei socken angefangen habe ein paar mit muster wo ich am tag stricke weil ich mich konzentrieren muss. ein paar stinos zum TV ;-))
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