
Wie gesagt, es sind fast alles Durchbruchmuster, die vorwiegend aus dem 19. Jahrhundert stammen, aus bäuerlichen Haushalten aber auch aus dem städtischen Bürgertum jener Zeit. Das Buch fasst sie in Kapiteln zusammen, die die Eigenschaften der Muster verdeutlichen - zum Beispiel Streifen, Leitern, Flächen, Wanzen und Käfer, Blüten und Blätter oder Bäumchen und Schuppen. Jedes Muster ist farbig abgebildet mit grafischer Darstellung der Strickschrift. Diese ist einmal für das Rundstricken und einmal für das Stricken in Reihen beschrieben, was ich besonders toll finde. Nur die Symbole sind etwas gewöhnungsbedürftig. Leider gibt es kein einziges fertiges Strickstück zu sehen, man braucht schon etwas Kreativität und Fantasie, um daraus ein Paar Socken oder einen Pullover zu entwerfen.
Hier ein paar Beispiele:
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