Michael Pearson ist entlang der Ostküste Großbritanniens und nach Cornwall gereist und hat dort unermüdlich alle Fischerdörfer abgeklappert, um an die Schätze der traditionellen Fischerpullover zu kommen. Seine Erlebnisse beschreibt er sehr wortreich und er hat sehr viele originale Schwarz-Weiß-Fotos mit den entsprechenden Modellen zusammengetragen. Zu jedem Foto gibt es eine Strickschrift mit dem verwendeten Muster. Diese kann man dann beliebig variieren und selbst entwerfen. Es ist das bisher umfangreichste und akribischste Buch zu Guernseys, das ich kenne und es enthält wirklich tolle Schätze, die sonst wohl verloren gegangen wären, wenn sich nicht Sammler wie Pearson finden würden, die alles detailgetreu festhalten.
Sonntag, 30. August 2009
Michael Pearson: Traditional Knitting
Michael Pearson ist entlang der Ostküste Großbritanniens und nach Cornwall gereist und hat dort unermüdlich alle Fischerdörfer abgeklappert, um an die Schätze der traditionellen Fischerpullover zu kommen. Seine Erlebnisse beschreibt er sehr wortreich und er hat sehr viele originale Schwarz-Weiß-Fotos mit den entsprechenden Modellen zusammengetragen. Zu jedem Foto gibt es eine Strickschrift mit dem verwendeten Muster. Diese kann man dann beliebig variieren und selbst entwerfen. Es ist das bisher umfangreichste und akribischste Buch zu Guernseys, das ich kenne und es enthält wirklich tolle Schätze, die sonst wohl verloren gegangen wären, wenn sich nicht Sammler wie Pearson finden würden, die alles detailgetreu festhalten.
Samstag, 29. August 2009
Zöpfe und Guernseys
In der Rebecca ist viel Verzopftes, das hat mir ganz gut gefallen. Bei der Verena musste ich erst überlegen, weil mir kaum etwas zusagte. Aber da sie einen Teil über die Tradition des Guernseys enthält, kam sie schließlich auch mit. Außerdem hat Tina einen klassischen Fischerpullover darin entworfen, der wirklich schön ist!
Mittwoch, 19. August 2009
Kleine Schwarze
Bei der Farbe und dem Muster war ich etwas einfallslos. Wie immer das geliebte Schwarz und einfache Zöpfe. Die habe ich ja schon mal gestrickt und sie haben mir gut gefallen. Erst habe ich noch überlegt, ob ich das Muster mit dem Schaft beende. Aber dann habe ich es bis zum Fuß fortlaufen lassen.
Garn: Sockenwolle von Woolworth schwarz (75% Schurwolle, 25% Polyamid), LL 345m/100g
Verbrauch: 96 Gramm
Nadeln: Bambus-Nadelspiel 2,25
Größe: 40
Samstag, 8. August 2009
Wolle ganz naturbelassen
Es wird auch nicht gefärbt, sondern der natürliche Farbton des Vlieses wird beibehalten. Es gibt mehr als 80 Garne zu kaufen, von Lace-Stärken über 4 ply bis Super Chunky. Besonders gefallen mir die schwarze Wolle von den Black Welsh Mountain, die verschiedenen Braun- und Grautöne von Shetland-Schafen und die Wolle von den Cotswold- und Wensleydale-Schafen, die bei beiden wie Seide glänzt.
Mittwoch, 5. August 2009
Herbstzauber
Ich habe diese Socken "Herbstzauber" genannt, weil die Farben mich an buntes Laub erinnern. Auf dem Knäuel fand ich die Wolle von Regia noch nicht so toll, aber verstrickt ist sie einfach wunderbar, weil die Farben so harmonieren und die Musterung schön dezent ist. Es sieht fast aus wie mit Pflanzenfarben gefärbt.
Die Socken sind für eine Freundin meiner Mutter bestimmt, die sie sich für den Garten gewünscht hat. Ich möchte aber auch so ein Paar für mich selber haben. Passen toll zur Jeans!
Für das Muster habe ich 68 Maschen angeschlagen und den Schaft mit drei Maschen rechts und einer Masche links gestrickt.
Hier gibt es übrigens noch andere schöne Farben zu bestellen.
Garn: Regia Mosaik Color, Farbe 5568 "Nepal" (75% Schurwolle, 25% Polyamid), LL 210m/50g
Verbrauch: 86 Gramm
Nadeln: Nadelspiel 2
Größe: 40
Dienstag, 4. August 2009
Gutes altes Stück
Man kann damit wunderbar aus Wollknäueln Stränge machen (zum Waschen oder Färben) und aus Strängen wieder Wollknäuel. Bis jetzt habe ich die Stränge immer um meine Knie gelegt und so gewickelt – die Wolle hat sich oft verfitzt und ich hab geflucht, weil es dann ewig gedauert hat, bis ich die Knoten wieder entwirrt hatte. Je dünner die Wolle, desto schlimmer war es.
Die Wollhaspel stammt übrigens noch aus DDR-Zeiten, ich weiß gar nicht, ob man dieses Modell heute noch findet.